“Hat von euch irgend jemand gehört, ob es aufgrund der Grunderkrankung Bedenken gegen den Impfstoff von Biotech gibt? Ist von euch schon jemand geimpft worden? Gibt es Meinungen der Fachärzte dazu? Wenn jemand Infos dazu hat, wäre es schön, wenn ihr sie kurz mitteilt.”

  • Ich bin als Ärztin wegen meines Berufes schon geimpft worden. Habe ihn selber genauso vertragen, wie die Grippeimpfungen, die ich jedes Jahr mache….heißt, hatte nur lokale Beschwerden, ein bisschen Nase laufen. Unter meinen Kollegen waren viele, die sich nach der 2. Impfung für 1 Tag schlapp, krank gefühlt hatten. Danach wieder alles gut. Speziell für Undines gibt es keine Erfahrungen. Ich kann mir nichts vorstellen, was dagegen sprechen sollte. Unser Kind ist erst 14, sonst würden wir ihn auch sofort impfen lassen.
  • Unser Kind (22) ist bereits das 2. mal geimpft. Nach der ersten Impfung hatte er ab dem Folgetag Kopfweh, Gliederschmerzen und Schmerzen an der Einstichstelle. Fühlte sich wie Grippe an. Er musste auch über Tag zwei Stunden beatmet werden. Danach war alles erstmal gut. Nach 10 Tagen bekam er 4 Tage Durchfall ohne sonstige Symptome. Bei der 2. Impfung hatte er zwei Tage 38.9 °C Fieber und starke Kopfschmerzen. 3 Tage Schmerzen an der Einstichstelle. Er hat bis jetzt Temperaturschwankungen bis 37.6 °C und dadurch auch Kopfweh. Ist aber alles mit Paracetamol gut zu händeln  …bis auf den Durchfall. Bei jungen Menschen sollen die Nebenwirkungen stärker sein, kann ich hiermit bestätigen. Ich selbst bin auch geimpft mit weniger Nebenwirkungen, wir sind beide im Altenheim tätig…
  • In unserer Stadt hatten vor 2 Wochen alle niedergelassenen Ärzte überraschend das Angebot erhalten, beim Gesundheitsamt einen Antrag auf Einzelfallentscheidung zur bevorzugten Impfung für  Patienten mit besonderen Erkrankungen zu stellen, um besonders schwere Krankheitsverläufe durch Covid-19-Infektion zu vermeiden. Für den Antrag gab es sogar ein besonderes Formular der Kassenärztlichen Vereinigung, das online an das Gesundheitsamt geschickt werden konnte. Die Impfung war mit Astrazeneca geplant. Unser Hausarzt hat für unserem Kind folgenden Text formuliert: Diagnose: Undine-SyndromeO.g. Patientin wird seit der Geburt mit maschineller Überdruckbeatmung behandelt. Durch die entstandenen kardialen und pulmonalen Folgeschäden ist bei einer Infektion mit dem Covid-19 Virus ein besonders schwerer Krankheitsverlauf zu erwarten.Zusätzlich wurde noch eine Kopie des Schwerbehindertenausweis angefügt. Gestern hatten wir einen Impftermin für Freitag erhalten. Nach dem Aussetzen der Astrazeneca Impfung kam heute die Mitteilung, dass deshalb für die bereits vergebenen Termine mit Biontech geimpft wird. Die Möglichkeit einer Einzelfallentscheidung wird es wahrscheinlich auch in anderen Städten geben. Wichtig ist sicherlich, dass der Antrag vom Hausarzt dann so schnell wie möglich gestellt wird, denn die Gesundheitsämter werden natürlich mit Anträgen überflutet. Bei uns sollen es mittlerweile über 4000 Anträge sein.
  • Unsere jetzt 8 jährige Tochter war bei der 1. Impfung im August noch 7 und da es zu der Zeit noch keine veröffentlichten Studien gab, bekam sie die volle Erwachsenen Dosis-vollkommen problemlos. Die 2 Impfung und nach 3 Monaten auch den Booster bekam sie mit der dem Alter entsprechenden Dosis-ebenso vollkommen problemlos. Einzig etwas Schmerzen an der Einstichstelle. Die Impfungen waren allesamt Offlabel.
  • Unser Sohn 41 J.  hat alle 3 Impfungen super vertragen, nur einen lahmen Arm 1 oder 2 Tage.
  • Hallo wir haben bei einer früheren Impfung (Pandremux) einen schweren, anerkannten Impfschaden. Von daher waren wir natürlich stark am überlegen. Klar ist: eine Garantie kann niemand geben. Unser Sohn wurde im März 2021 16 Jahre alt. Genau zu dem Zeitpunkt kam die Genehmigung für Biontec ab 16. Mit dem Problem, dass seltene Erkrankungen eben nicht auf der Priorisierungaliste standen. Und das lokale Impfzentrum ihn wegen des vorherigen Impfschadens lieber in der Nähe einer Uni sehen wollte (was Quatsch ist oder wenn dann nur mit einem längeren stationären Aufenthalt Sinn machen würde). Schlussendlich wurden wir alle im April erstgeimpft, ende Mai zum zweiten Mal und im November/Dezember geboostert. Bei unserem Undine Sohn war es dann so: er hatte seinen 2. Termin und entwickelte einige zeit später Windpocken obwohl er dagegen geimpft ist ( vollständig). Die Interpretation gerade wegen der zeitlichen Abfolge ist die: mein Mann hatte zuvor die Gürtelrose und unser Sohn hat sich bei ihm angesteckt und vielleicht durch das geforderte Immunsystem trotz Impfung die Windpocken entwickelt. Die verliefen auch rel. kurz und unkompliziert. Ansonsten etwas schmerzen an der Einstichstelle.
  • Unser Sohn (22 Jahre) hat sowohl die Astra Impfung als auf die BioNTech Impfung absolut problemlos und ohne jede Nebenwirkung vertragen.
  • Unsere Tochter (22 Jahre) wurde mittlerweile geboostert und hat alle drei Impfungen mit BioNTech ohne Probleme vertragen.